Im Jahr 2005 hat Google den Dienst „Google Base“ veröffentlicht, durch welchen es Nutzern ermöglicht wurde, (Produkt-)Daten an den Suchmaschinenbetreiber zu übermitteln. Während es in der Anfangszeit des Dienstes möglich war, viele verschiedene Arten von Information an Google zu senden, ist der Service später immer stärker auf die Google Produktsuche. Der Dienst hieß bis April 2007 „Froogle“.
Google nutzte das Interface von Google Base im Laufe der Zeit als Grundlage für den damals komplett kostenfreien Dienst „Google Shopping„. Als Nachfolger von Google Base kann das Google Merchant Center angesehen werden. Der Unterschied: Mit dem Start des Google Merchant Center waren bis zur Corona-Pandemie keine kostenfreien Produktlistings bei Google mehr möglich. Seit April 2020 sind wieder kostenfreie Einträge möglich (siehe Google Mitteilung).
Wie der Name Google Shopping bereits vermuten lässt, geht es bei diesem Angebot um Produktinformationen, die von Verkäufern (englisch: Merchant) an Google übertragen werden können.
Die Produktinformationen, beispielsweise der Produktname, Bild, Preis sowie die Verfügbarkeit, werden dann, sofern Produkte Suchanfragen von Nutzern passen, sowohl innerhalb von Google Shopping als auch unter Umständen in der „normalen“ Google-Suche angezeigt.
Speziell durch die Integration von Google Base bzw. das heutige Google Shopping in der „universellen Websuche“ war und ist das Produkt ein attraktiver Besucherkanal für Händler.
Die Datenqualität beeinflusst, ob ein Produkt in Google Base ausgeliefert wird
Heute ist Google Shopping ein Mix aus bezahlter und kostenloser Produktplattform. Während die Gebote erwartungsgemäß einen hohen Einfluss auf die Ausspielung haben, kann allerdings auch durch die Verbesserung der Datenfeedqualität der Traffic gesteigert werden.
Neben der möglichst vollständigen Bereitstellung von Produktdaten, zählt vor allem die Nutzung relevanter Keywords zu den Optimierungsmöglichkeiten.
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